Exklusiv: Pressesprecherin des Weißen Hauses Karoline Leavitt wehrt sich gegen Angriffe von Hakeem Jeffries
Karoline Leavitt, Pressesprecherin des Weißen Hauses, hat eine scharfe Gegenreaktion auf die Angriffe von Hakeem Jeffries, dem Minderheitsführer der Demokraten im Repräsentantenhaus, geäußert. Jeffries hatte Leavitt am Freitagmorgen als «krank» bezeichnet und sich darüber hinaus abfällig über ihre Äußerungen geäußert.
In einem Interview mit Fox News Digital erklärte Leavitt: «Hakeem Jeffries und die Demokraten kontern, weil sie wissen, dass ich die Wahrheit gesagt habe. Die gewählten Vertreter der Demokratischen Partei unterstützen eindeutig pro-Hamas-Terroristen, illegale Einwanderer und gewalttätige Kriminelle.» Sie wies darauf hin, dass die Demokraten gegen einen Antrag zur Verurteilung von Hamas gestimmt hätten, der nach den schrecklichen Terroranschlägen vom 7. Oktober eingebracht worden war.
Zudem kritisierte Leavitt die Politik der offenen Grenzen der Demokraten: «In den letzten vier Jahren haben die Demokraten unsere Grenzen geöffnet und Millionen von illegalen Einwanderern, einschließlich Vergewaltigern und Mördern, in unser Land gelassen, weil sie sie als zukünftige Wähler betrachten.» Sie warf den Demokraten vor, gewalttätige Kriminelle zu beschützen und nachsichtige Straftatpolitiken wie die bargeldlose Kaution zu unterstützen, die gewalttätigen Tätern erlauben, auf die Straßen zurückzukehren und gesetzestreue Bürger zu gefährden.
In ihrer Kritik wendete sich Leavitt direkt gegen Jeffries und die Demokraten im Allgemeinen: «Die Demokraten bedienen nicht die Interessen des amerikanischen Volkes. Hakeem Jeffries ist ein zweifelhafter Verlierer, der Amerika an letzter Stelle sieht. Öffnen Sie jetzt die Regierung und hören Sie auf, sich zu bemühen, Ihre radikale linke Basis zu beeindrucken.»
Auf Anfragen von Fox News Digital reagierte Jeffries’ Büro nicht sofort auf diese Aussagen. Am Freitag hatte Jeffries zuvor die Republikaner scharf angegriffen und dann während einer Pressekonferenz den Schwerpunkt auf Leavitt gelegt. Er sagte: «Sie haben Karoline Leavitt, die krank ist. Sie ist völlig außer Kontrolle. Und ich bin mir nicht sicher, ob sie einfach dement, ignorant oder eine eiskalte Lügnerin ist – oder alles zusammen.»
Diese Konfrontation wirft ein Schlaglicht auf die zunehmenden Spannungen zwischen den politischen Parteien in den USA und auf die Art und Weise, wie die Rhetorik im politischen Diskurs intensiviert wird. Laut Umfragen der Pew Research Center sind die politischen Gräben in den letzten Jahren tiefer geworden, wobei mehr als 70 Prozent der Amerikaner glauben, dass die politische Spaltung im Land ein erhebliches Problem darstellt. Experten verfolgen, dass solche Auseinandersetzungen sowohl die Grundlage für eine weitere Polarisierung bilden als auch das öffentliche Vertrauen in politische Institutionen untergraben können.
In Anbetracht der aktuellen politischen Landschaft ist es entscheidend, dass die Parteien die Kluft, die sich durch solche Angriffe öffnet, erkennen und versuchen, eine produktive Diskussion über die Herausforderungen des Landes zu führen.



