EXKLUSIV: Leavitt wehrt sich gegen Jeffries
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, hat sich entschieden gegen den Minderheitsführer des Repräsentantenhauses, Hakeem Jeffries aus New York, zur Wehr gesetzt, nachdem dieser sie als „krank“ und mit weiteren Angriffen am Freitagmorgen diffamiert hatte.
Leavitt erklärte gegenüber Fox News Digital: „Hakeem und die Demokraten schlagen um sich, weil sie wissen, dass ich die Wahrheit sage. Die gewählten Vertreter der Demokratischen Partei bedienen sich absolut der pro-Hamas-Terroristen, illegaler Einwanderer und gewalttätiger Krimineller. Die Demokraten im Repräsentantenhaus haben gegen eine Resolution gestimmt, die Hamas nach den schrecklichen Terroranschlägen vom 7. Oktober verurteilen sollte. Außerdem haben die Demokraten pro-Hamas-Radikale bejubelt, während diese die amerikanischen Universitäten übernahmen und jüdische Studenten belästigten.“
Sie fügte hinzu: „Die Demokraten haben unsere Grenzen geöffnet und in den letzten vier Jahren Millionen illegaler Einwanderer, einschließlich Vergewaltiger und Mörder, in unser Land gelassen, da sie diese als zukünftige Wähler betrachten. Die Demokraten verwöhnen gewalttätige Kriminelle und unterstützen weichgespülte Kriminalpolitik wie die bargeldlose Kaution, die gewalttätigen Straftätern gestattet, wieder auf die Straßen zurückzukehren und gesetzestreue Bürger zu gefährden.“
Leavitt wandte sich dann direkt gegen Jeffries und kritisierte die Demokraten als Ganzes dafür, dass sie das Förderungsprogramm der Republikaner im Bund blockieren. „Die Demokraten dienen NICHT den Interessen des amerikanischen Volkes. Hakeem Jeffries ist ein ‚America Last‘-Verlierer. Öffnen Sie jetzt die Regierung und hören Sie auf, sich anzubiedern, um Ihrer radikalen linken Basis zu gefallen“, sagte Leavitt.
Auf eine Anfrage von Fox News Digital reagierte Jeffries’ Büro nicht sofort.
Ebenfalls am Freitag kritisierte Jeffries die Republikaner im Allgemeinen wegen ihrer Angriffe auf die Demokraten, bevor er während einer Pressekonferenz Leavitt spezifisch ins Visier nahm. „Sie haben Karoline Leavitt, die krank ist. Sie ist außer Kontrolle“, sagte Jeffries. „Ich bin mir nicht sicher, ob sie einfach demente, ignorant oder eine kalte Lügnerin ist oder alles zusammen.“
Analyse: Politische Eskalation im demokratischen und republikanischen Lager
Die jüngsten Äußerungen von Leavitt und Jeffries werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Polarisierung in der amerikanischen Politik. Laut einer aktuellen Umfrage von Gallup haben über 70 % der Amerikaner das Gefühl, dass die politische Kluft im Land weiter zunimmt, was auf ein wachsendes Misstrauen zwischen den Lager hindeutet.
Zusätzlich zeigt eine Analyse von politikwissenschaftlichen Experten, dass der Umgang mit Themen wie Einwanderung und Terrorismus einen zentralen Punkt in den Wahlkämpfen beider Parteien darstellt. Die Republikaner neigen dazu, strafrechtliche Maßnahmen und nationale Sicherheitsbedenken hervorzuheben, während die Demokraten oft auf menschenrechtliche Aspekte und die Integrität des Einwanderungssystems hinweisen.
Forschungsdaten von Pew Research zeigen, dass 62 % der befragten Wähler für striktere Einwanderungsbestimmungen plädieren, während lediglich 25 % geltende Regelungen aufrechterhalten wollen. Dies spiegelt eine klare Schärfe und Dringlichkeit in der Diskussion wider, die durch fehlende Kompromisse zwischen beiden Parteien weiter herausgefordert wird.
Die Äußerungen von Leavitt und Jeffries verdeutlichen tiefe Risse in der politischen Landschaft der USA, die nicht nur parteipolitische Gegner gegenüberstehen, sondern auch ein breiteres Spektrum von sozialen, wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Fragen betreffen. Die ständige Eskalation öffentlicher Angriffe könnte langfristig zu einer noch stärkeren Fragmentierung der politischen Einheit führen, was möglicherweise weitreichende Folgen für zukünftige Wahlen und die gesellschaftliche Stabilität haben könnte.



