US-Amerikaner, der beschuldigt wird, seinen Tod vorgetäuscht zu haben, erhält mindestens 5 Jahre Gefängnis wegen Vergewaltigung im Jahr 2008

Ex-Fraudster Sentenced for Rape Amid Ongoing Legal Troubles

PROVIDENCE, RI – Ein Richter in Utah hat einen Mann zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren bis zu lebenslanger Haft verurteilt, der des Vergewaltigung einer 26-jährigen Frau in Salt Lake County im Jahr 2008 für schuldig befunden wurde. Nicholas Alahverdian, 38, wurde am 20. Oktober verurteilt, nachdem eine Jury die Anklage in einem drei Tage dauernden Prozess anerkannt hatte.

Alahverdian, der ursprünglich unter dem Nachnamen Rossi angeklagt wurde, war in der Vergangenheit in zahlreiche Betrugsfälle verwickelt. Er bezog sich auf seine damalige Freundin, die er online kennengelernt hatte, und entwickelte bald nach Beginn ihrer Beziehung ein vermeintliches Verlangen nach Heirat. Trotz des anfänglichen romantischen Interesses verwandelte Alahverdian sich schnell in einen emotional und verbal missbräuchlichen Partner.

Die Vorfälle nahmen einen gewaltsamen Verlauf, als ein Streit in einem Einkaufszentrum eskalierte und er die Frau in seine Wohnung brachte, wo er sie vergewaltigte. Das Büro des Staatsanwalts von Salt Lake County reichte im Juli 2022 die Anklage wegen Vergewaltigung ersten Grades ein, die nun zu seiner Verurteilung führte.

Die schwerwiegenden Vorwürfe gegen Alahverdian sind vielfältig. Neben dem aktuellen Fall sieht er sich auch zusätzlichen Vergewaltigungsanklagen gegenüber, die eine andere Frau in Orem, Utah, betreffen. Die Tat von 2008 umfasst eine 21-jährige Frau, die einen ähnlichen Verlauf berichtete: Nachdem er sie in seine Wohnung gelockt hatte, um ihr ein noch offenes Geld zurückzugeben, kam es zur Vergewaltigung. Auch diese Anklage steht im Zusammenhang mit DNA-Spuren, die Alahverdian eindeutig identifizierten.

Zusätzlich zu diesen Verurteilungen wird auf seine fragwürdige Vergangenheit hingewiesen: Alahverdian wurde bereits 2008 wegen unangemessenen Verhaltens an einem College in Ohio verurteilt, nachdem er eine Frau begrapscht hatte. Seine gescheiterte Klage gegen die Frau wegen Verleumdung sorgte für zusätzliche Aufmerksamkeit, als neue Beweise, die er einreichte, als gefälscht erkannt wurden.

Staatsanwalt Sim Gill kommentierte die Entscheidung des Gerichts: „Obwohl die Gerechtigkeit langsam sein mag, wurde der Angeklagte verurteilt und nun gemäß dem verursachten Schaden inhaftiert. Die Betroffene kann sich darauf verlassen, dass er der Strafe nicht entkommen ist.“

Die wiederholten Vorwürfe gegen Alahverdian werfen ein Schatten auf die Gefahren von häuslicher Gewalt und sexueller Übergriffe. Laut einer CDC-Studie haben etwa 1 von 5 Frauen in den USA den erlebt, dass sie im Laufe ihres Lebens Opfer sexueller Gewalt wurden. Dies verstärkt die Notwendigkeit der Sensibilisierung und Unterstützung für Survivors, um die Dunkelziffer zu bekämpfen und den Opfern eine Stimme zu geben.

Darüber hinaus stehen diese Vorfälle im Kontext eines breiteren Dialogs über die Gerechtigkeit für sexuelle Überlebende. Institutionen wie RAINN bieten kostenlose und vertrauliche Unterstützung durch die nationale Hotline, um Überlebenden und ihren Angehörigen zu helfen, während die Gesellschaft weiterhin gegen das Stigma und die Missachtung kämpft, die oft mit diesen Verbrechen einhergehen.