Cindy Hoye: Wegbereiterin der Indiana State Fair mit beeindruckendem Erbe tritt 2026 zurück
Cindy Hoye, die seit 2004 als Geschäftsführerin der Indiana State Fair Commission fungiert, wird im Jahr 2026 nach fast 40 Jahren im Dienst der Organisation zurücktreten. Diese Entscheidung wurde kürzlich bekannt gegeben, wobei die Kommission Hoyes „visionären Dienst“ lobte und sie dafür ehrte, das Messegelände und die Staatsmesse in das zu transformieren, was sie heute sind.
In einer Pressemitteilung äußerte die Kommission: „Hoyes bemerkenswerte Amtszeit hinterlässt ein Erbe von Exzellenz, Innovation und unerschütterlichem Engagement. Vielen Dank, Cindy, für 40 unglaubliche Jahre Leadership und Einfluss!“ Diese Worte spiegeln nicht nur die Anerkennung ihrer Arbeit wider, sondern verdeutlichen auch den hohen Stellenwert, den sie in der Gemeinschaft hat.
Hoye, die zuvor 16 Jahre als Marketingleiterin fungierte, beschrieb ihr Amt als Geschäftsführerin als „absolute Ehre und unglaubliches Privileg.“ In ihrer Stellungnahme betonte sie die besondere Bedeutung der Staatsmesse für die Einwohner von Indiana, die Hoosiers: „Die Wurzeln der Staatsmesse sind tief in ihrer Mission verankert, dieses Gelände wird immer eine besondere Bedeutung für mich haben und vor allem für die Hoosiers im ganzen Bundesstaat.“ Sie drückte auch ihren Stolz aus, mit einem der beeindruckendsten Teams gearbeitet zu haben, das man sich vorstellen kann.
Die Amtszeit von Hoye ist von einer Reihe bedeutender Initiativen und Projekte geprägt. So überwachte sie die Renovierung des Corteva Coliseum und den Bau des Indiana Farm Bureau Fall Creek Pavilion. Zudem baute sie das 4-H-Programm aus und half dabei, hochkarätige Leichtathletikveranstaltungen wie die NCAA Division II National Championships, die Big Ten Championships und die Hoosier State Relays nach Indianapolis zu holen. Diese Veranstaltungen haben nicht nur die Sichtbarkeit der Staatsmesse erhöht, sondern auch zur wirtschaftlichen Stärkung der Region beigetragen.
Die Auswirkungen Hoyes auf die Indiana State Fair sind auch von statistischer Bedeutung. Laut der Indiana Tourism Association generiert die Staatsmesse jährlich Millionen an Tourismusumsätzen und unterstützt zehntausende Arbeitsplätze im Bundesstaat. Die Veranstaltungsbesucherzahlen sind unter ihrer Leitung um 20% gestiegen, was auf eine attraktive Programmgestaltung und ein wachsendes Interesse an landwirtschaftlichen und kulturellen Themen hinweist.
Indiana Gouverneur Mike Braun kennzeichnete Hoyes Amtszeit als „außergewöhnlich“ und hob hervor, dass sie die Kommission auf ein neues Niveau „gehoben“ hat. „Ihr unerschütterliches Engagement für den Bundesstaat Indiana, für ihr Team und dafür, die Messe und das Messegelände besser zu hinterlassen, als sie es vorgefunden hat, hat einen Standard der Exzellenz gesetzt, der uns noch viele Jahre leiten wird“, erklärte der Gouverneur.
Die Kommission hat bereits die Suche nach Hoyes Nachfolger eingeleitet, und sie wird in der Übergangsphase bis zu ihrer offiziellen Pensionierung im kommenden Jahr unterstützend tätig sein. Dies zeigt, wie sehr die Indiana State Fair für die Gemeinschaft und das wirtschaftliche Wachstum des Bundesstaates von Bedeutung ist; kunstvolle Feste und Messen stärken nicht nur die lokale Kultur, sondern fördern auch die langfristige wirtschaftliche Stabilität. Der Abgang von Cindy Hoye wird daher nicht nur als Verlust, sondern auch als Chance für neue Impulse und Nachhaltigkeit in der ehrwürdigen Geschichte der Indiana State Fair angesehen.



