Archäologische Entdeckung in Argentinien: Fuchsskelett ausgestorbenen Falklandinsel-Wolfs gefunden

Während archäologischer Untersuchungen in der argentinischen Patagonien wurde das Skelett eines ausgestorbenen Fuchses entdeckt. Die Forscher fanden Beweise für die «starke Verbindung» des Fuchses zu den Menschen. Das etwa 1500 Jahre alte Tier, bekannt als Dusicyon avus oder Falklandinsel-Wolf, war wahrscheinlich ein wertvoller Begleiter von Jäger-Sammler-Gruppen. Die Analyse der gemeinsamen Bestattung von Menschen und Fuchs deutet darauf hin, dass der Fuchs eher ein Haustier als ein Jagdobjekt war. Die Ergebnisse der Studie wurden im Journal «Royal Society Open Science» veröffentlicht, und betonen die Bedeutung des Fuchses für die Gesellschaft dieser Zeit.